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St. Elisabeth-Stiftung

Unter dem Dach der St. Elisabeth-Stiftung werden Einrichtungen und soziale Dienste in Baden-Württemberg – überwiegend zwischen Ulm und Bodensee betrieben. In der St. Elisabeth-Stiftung und deren Beteiligungen sind mehr als 2.700 Mitarbeitende beschäftigt, die rund 6.000 hilfebedürftige Menschen in den Bereichen Behindertenhilfe, Altenhilfe, Kinder/Jugend/Familie und Gesundheit und Entwicklung unterstützen und fördern.

Zur St. Elisabeth-Stiftung gehören außerdem einige Wirtschaftsbetriebe und Beteiligungen.


Die Kampagne

Wir haben nach Menschen gesucht, die einerseits mit ihrem aktuellen Job hadern und sich nicht wertgeschätzt bzw. überflüssig fühlen. Hier können wir punkten: In Sachen Wertschätzung und Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit, des „gebraucht werdens“ Gefühl und dem direkten Impact den man auf andere Menschen hat. Folgende Personas haben wir hierzu entwickelt:

1. Von der Automatisierung / Digitalisierung gefährdete Jobs, deren Mitarbeitende die Bedürfnisse Sicherheit und „gebraucht werden“ haben und aufgrund des rasanten Fortschritts nicht wissen, wie es für sie weitergeht

2. Eltern in Erziehungszeit, die von ihrem derzeitigen Beruf entfremdet sind und sich fragen, wo sie gebraucht werden können. Entweder, suchen sie einen Job in dem sie Teilzeit arbeiten können, oder einen Job als Ausgleich/Herausforderung zur Familie mit Weiterbildungsmöglichkeiten

3. Alle, die keine Freude mehr an ihrem bisherigen Job haben, aber auch nicht wissen, was sie anderes machen können. Sie suchen nach Sinnhaftigkeit, einem tollem Team sowie Wertschätzung und möchten die Lustlosigkeit an den Nagel hängen.

Selbstverständlich wurde die Kampagne authentisch und ehrlich mit eigenen Mitarbeitenden umgesetzt.


Die Herausforderung

Mitarbeitende suchen, in einem Markt in dem sie rar sind, erfordert unkonventionelle Maßnahmen. In der Pflegebranche steht das abwerben und das aufrufen von hohen Wechselprämien an der Tagesordnung. Hier steht Aktionismus vor der Bemühung, einen echten Change zu erwirken.

Es ist jedoch an der Zeit auch andere Lösungen zu suchen, die nicht nur kurzfristig für Entspannung sorgen. Wer heute nicht den Weg geht, Quereinsteiger (m/w/d) zu motivieren, ändert nicht nachhaltig etwas an der Situation.

Menschen für die Sozialbranche zu gewinnen, deren Ruf unberechtigter Weise nicht der beste ist und durch die Pandemie der letzten Jahre noch weiter verschlimmert wurde, ist eine sportliche Herausforderung. Was sollen wir sagen: Wir lieben Sport!


St. Elisabeth-Stiftung
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